Der kaiserliche Hofzug Österreich-Ungarn wurde von der Lokomotiv-Fabrik Ringhofer in Prag gefertigt. In den beiden Weltkriegen wurden diese Waggons zerstört. Nur ein Waggon konnte gerettet werden und der ist heute im Technischen Museum in Prag ausgestellt. Glücklicherweise wurden die Pläne gefunden und dieser Zug nachgebaut!

Ein Geburtstagsgeschenk wurde anläßlich der Sonnwendfeier in Spitz a.d. Donau eingelöst und wir sind mit diesem wunderbaren Zug wie zu Kaisers Zeiten gereist und mit einem Dinner, Getränken und Musik, verwöhnt worden.

Am Bahnhof in Heiligenstadt ging die Fahrt los. Zuerst wurde die E-Lok 1041.15 abgekuppelt und dann kam stampfend und fauchend die Dampflok 33.132 zum Einsatz. Es ging gemächlich mit vielen Stopps bis Spitz a.d. Donau und in der Nacht wieder retour nach Wien.

Nach dem zweiten Weltkrieg hat die ÖBB neue E-Loks gebaut und diese Baureihe 1041 benannt. Diese E-Loks sind seit 2003 aus dem Bestand der ÖBB ausgeschieden, aber einige Lokomotiven wurden als Nostalgieloks erhalten.

Über 40 Jahre war die 33.132 in Jugoslawien und konnte 1986 nach Österreich zurückgebracht werden. Sie ist Baujahr 1925.

Bereits Kaiserin Elisabeth hielt in ihrem Tagebuch fest: